On the cloning issue:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00222.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 16,00.html
PS. Johannes Zwanzger ist an der Universität Bayreuth für Doktorstudien.
Plagiat und Computerschach
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Re: Plagiat und Computerschach
Der Artikel im Spiegel ist ziemlich zusammenfassend. Danke fürs Teilen.BB+ wrote:On the cloning issue:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00222.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 16,00.html
PS. Johannes Zwanzger ist an der Universität Bayreuth für Doktorstudien.
jb
Re: Plagiat und Computerschach
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"Wer hat's erfunden...?"
Im Zuge der missglückten Doktorarbeit des früheren Verteidigungsministers zu Guttenberg sind Plagiatvorwürfe derzeit ein beliebtes Thema für die Medien. Auch Im Computerschach gab es immer mal wieder und gibt es derzeit aktuell den Vorwurf des Plagiats. Vasik Rajlich, der in den letzten Jahren das Computerschach mit seiner Rybka-Engine weitgehend dominiert hat, sieht sich durch eine Reihe von vermeintlichen Rybka-Clonen um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Besonders dem Programmierer der Engine Strelka warf er vor, Rybka dekompiliert und den Code verwendet zu haben. Aus dem dann frei zugänglichen Strelka gingen dann einige andere Engines hervor. Im Zuge der Diskussion wurde nun wiederum Vasik Rajlich vorgeworfen, seinen einstigen Rybka 1.0 aus dem Code des Fruit-Autors Letouzey "hergeleitet" zu haben. Letouzey hatte den Code seiner Engine im Jahr 2005 als Open Source unter der GNU-Lizenz veröffentlicht, d.h., wer diesen nutzt - was erlaubt ist -, muss dann auch seinen eigenen Code zur freien Verwendung offen legen. Rybka ist allerdings nicht Open Source. Die Internatioal Computer Games Association soll den Fall nun klären und hat dafür eine Kommission gegründet.
Artikel bei Spiegel-online...
Ja, alle Rybka-Clonen, "hergeleitet" in der Tat!
"Wer hat's erfunden...?"
Im Zuge der missglückten Doktorarbeit des früheren Verteidigungsministers zu Guttenberg sind Plagiatvorwürfe derzeit ein beliebtes Thema für die Medien. Auch Im Computerschach gab es immer mal wieder und gibt es derzeit aktuell den Vorwurf des Plagiats. Vasik Rajlich, der in den letzten Jahren das Computerschach mit seiner Rybka-Engine weitgehend dominiert hat, sieht sich durch eine Reihe von vermeintlichen Rybka-Clonen um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Besonders dem Programmierer der Engine Strelka warf er vor, Rybka dekompiliert und den Code verwendet zu haben. Aus dem dann frei zugänglichen Strelka gingen dann einige andere Engines hervor. Im Zuge der Diskussion wurde nun wiederum Vasik Rajlich vorgeworfen, seinen einstigen Rybka 1.0 aus dem Code des Fruit-Autors Letouzey "hergeleitet" zu haben. Letouzey hatte den Code seiner Engine im Jahr 2005 als Open Source unter der GNU-Lizenz veröffentlicht, d.h., wer diesen nutzt - was erlaubt ist -, muss dann auch seinen eigenen Code zur freien Verwendung offen legen. Rybka ist allerdings nicht Open Source. Die Internatioal Computer Games Association soll den Fall nun klären und hat dafür eine Kommission gegründet.
Artikel bei Spiegel-online...
Ja, alle Rybka-Clonen, "hergeleitet" in der Tat!