Plagiat und Computerschach

Deutsch wird hier gesprochen...
Post Reply
BB+
Posts: 1484
Joined: Thu Jun 10, 2010 4:26 am

Plagiat und Computerschach

Post by BB+ » Thu Mar 03, 2011 5:13 pm

On the cloning issue:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00222.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 16,00.html

PS. Johannes Zwanzger ist an der Universität Bayreuth für Doktorstudien. :)

Jeremy Bernstein
Site Admin
Posts: 1226
Joined: Wed Jun 09, 2010 7:49 am
Real Name: Jeremy Bernstein
Location: Berlin, Germany
Contact:

Re: Plagiat und Computerschach

Post by Jeremy Bernstein » Thu Mar 03, 2011 5:24 pm

BB+ wrote:On the cloning issue:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00222.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 16,00.html

PS. Johannes Zwanzger ist an der Universität Bayreuth für Doktorstudien. :)
Der Artikel im Spiegel ist ziemlich zusammenfassend. Danke fürs Teilen.

jb

BB+
Posts: 1484
Joined: Thu Jun 10, 2010 4:26 am

Re: Plagiat und Computerschach

Post by BB+ » Fri Mar 04, 2011 2:32 am

chessbase.de frontpage

"Wer hat's erfunden...?"

Im Zuge der missglückten Doktorarbeit des früheren Verteidigungsministers zu Guttenberg sind Plagiatvorwürfe derzeit ein beliebtes Thema für die Medien. Auch Im Computerschach gab es immer mal wieder und gibt es derzeit aktuell den Vorwurf des Plagiats. Vasik Rajlich, der in den letzten Jahren das Computerschach mit seiner Rybka-Engine weitgehend dominiert hat, sieht sich durch eine Reihe von vermeintlichen Rybka-Clonen um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Besonders dem Programmierer der Engine Strelka warf er vor, Rybka dekompiliert und den Code verwendet zu haben. Aus dem dann frei zugänglichen Strelka gingen dann einige andere Engines hervor. Im Zuge der Diskussion wurde nun wiederum Vasik Rajlich vorgeworfen, seinen einstigen Rybka 1.0 aus dem Code des Fruit-Autors Letouzey "hergeleitet" zu haben. Letouzey hatte den Code seiner Engine im Jahr 2005 als Open Source unter der GNU-Lizenz veröffentlicht, d.h., wer diesen nutzt - was erlaubt ist -, muss dann auch seinen eigenen Code zur freien Verwendung offen legen. Rybka ist allerdings nicht Open Source. Die Internatioal Computer Games Association soll den Fall nun klären und hat dafür eine Kommission gegründet.
Artikel bei Spiegel-online...

Ja, alle Rybka-Clonen, "hergeleitet" in der Tat!

Post Reply